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Warum Sonnencreme benutzen eine gute Idee ist

Und ewig grüsst das Murmeltier! Alle Jahre wieder wird über Sonnenschutz für die Haut aufgeklärt, neue und alte Erkenntnisse aufgezählt und Mythen in die Welt gesetzt oder aufgelöst.

Für mich ist der Sonnenschutz für das Gesicht natürlich sehr wichtig , denn er gehört zur

Pflege selbstverständlich dazu.

Ohne gute Pflege - kein schönes Makeup!

Also was ist denn dran am Sonnenschutz für's Gesicht?!


Einer der Beauty Tipps, der befolgt werden soll:

Niemals ohne Sonnenschutz!

Das gilt nicht nur in der Sonnen-Sommerzeit, sondern auch in der weniger sichtbaren Sonnenzeit, sprich im Winter. Auch dann liegt schädliche UV Strahlung in der Luft und können tief in die Hautschicht eindringen. Sonnenbrand und auch gesundheitliche Schäden, wie Hautkrebs, sind die Folge oder optisch gibt es Pigmentflecken und Falten.

Wenn du Anti Aging Produkte verwendest ist Sonnenschutz definitiv ein Thema für dich.

Die UVA Strahlung im Tageslicht sind bis zu 80% verantwortlich für Falten und schnellere Hautalterung. Die unsichtbaren, aber leider aggressiveren UVA Strahlungen dringen viel tiefer ins Gewebe ein und können dadurch Zellen und ein intaktes Gewebe zerstören, die der Körper nicht mehr reparieren kann.


Das Ergebnis:

Deine Haut kann nicht mehr richtig regenerieren und altert darum schneller


Also, falls du es nicht schon tust, verwende immer! Sonnenschutz. Egal ob du ins Büro gehst, du daheim ums Haus herum bleibst oder in den Urlaub fährst. UV Strahlen sind überall. (Ok, falls du den ganzen Tag im Keller bist, ist das eine der wenigen Ausnahmen.)


3 Möglichkeiten, mit der du deine Haut täglich schützen kannst:

  • Such dir eine Tagescreme, die Sonnenschutz schon enthält. Das ist nicht die beste Lösung, weil der Sonnenschutz meist recht gering ist, aber besser als keinen.

  • Verwende Foundation , die Lichtschutzfaktor hat. Meistens hat Foundation einen LSF von 20-50, somit schon einen sehr guten Schutz

  • oder kauf dir eine Sonnencreme speziell für's Gesicht. Mit dieser Variante hast du eine große Auswahl und kannst selbst entscheiden, wie hoch dein Schutz sein soll.

Du findest Sonnenschutz klebrig und fettig?

Die grosse Sorge bei Vielen ist, dass die Haut durch Sonnencreme fettig aussieht (für Frauen mit öliger Haut der Horror), Pickel entstehen oder ein klebriger Film auf der Haut bleibt. Keine Sorge.

Mittlerweile gibt es leichte ölfreie mattierende Sonnencremes, bzw. Fluids oder Gele für's Gesicht, die schnell einziehen. Sie lassen sich auch super mit der eigenen Pflege kombinieren. Achte darauf, dass das Produkt nicht komedogen ist, das heisst, das Produkt verstopft die Poren nicht.

Mein Tipp: Anstelle 1 dicke Schicht Sonnencreme aufzutragen, nimm dir Zeit und trage 2 dünne Schichten auf. Arbeite diese jeweils gut ein und lass sie etwas einwirken. Achte darauf, dass du nicht zu wenig Sonnencreme verwendest. Eine Haselnussgrosse Portion sollte es schon sein.


Safer Sun

Wenn du unterwegs bist, ist es immer etwas kompliziert die Sonnencreme nochmal zu erneuern. Sie kann dein Makeup ruinieren, fühlt sich auch nicht besonders gut in Kombination mit schwitzigem Gesicht an und lässt sich so schnell mal auch nicht immer leicht dosieren.

Mein Tipp: Probiere es doch mal mit einem Sun Brush. Das ist ein UV-Puder in Pinselform, der perfekt in die Handtasche passt. Du kannst ihn einfach dosiert über dein Makeup pudern, hast das Gesicht wieder geschützt und gleichzeitig mattiert.



Mineralischer Sonnenschutz vs. Chemischer Sonnenschutz


Bei Sonnenschutz gibt es zwei unterschiedliche Wirkprinzipien. Mineralisch oder chemisch.

Der mineralischen Sonnenschutz bleibt auf der Hautoberfläche, reflektiert die Sonne und verhindert, dass die Sonnenstrahlen in die Haut eindringt. Stell dir vor du hast lauter kleine Spiegelteilchen auf der Haut, die das Sonnenlicht sofort wieder abprallen lassen.

Er ist ideal für empfindliche Hauttypen und für Kinder besser verträglich, weil er eben nicht in die Haut eindringt und somit auch weniger reizen kann. Meistens besteht der mineralische Schutz aus Zinkoxid und Titandioxid und wird daher in der Naturkosmetik verwendet. Früher war die mineralische Sonnencreme verpönt, weil sie diesen weissen Film auf der Haut hinterließ. Mittlerweile gibt es neue Rezepturen, die weniger bis kaum noch weißeln.

Grosser Vorteil der mineralischen Sonnencreme ist, dass sie auch Ultravioletten Strahlen abhält. Also wer viel vor dem PC oder Tablett sitzt, ist bestens geschützt. (Ja, auch ultraviolette Strahlen schaden der Haut!)

Übrigens wirkt ein mineralischer Sonnenschutz gleich nach dem Auftragen.


Chemischer Sonnenschutz besteht aus organischen Substanzen, die tiefer in die Haut eindringen und wandelt die Sonnenstrahlen in Wärme um. Sie zieht schnell ein und die Haut fühlt sich schön zart an.

Immer wieder wird davon gesprochen, dass chemische Filter Allergien auslösen können, allerdings werden alle Substanzen in der EU sehr stark geprüft, sodas Allergien eher unwahrscheinlich sind. Was grössere Bedenken auslöst durch chemischen Sonnencremes, ist wohl eher die hormonelle mögliche Veränderung. Der Filter Oxybenzon sollte daher unbedingt vermieden werden.

Der Schutz bei chemischen Sonnencremes entfaltet erst nach 20- 30 Minuten seine Wirkung.


‼️ Wusstest du, dass im Jahr Schätzungen nach, rund 14000 Tonnen Sonnencreme im Meer landen? Auf Hawai wurden Sonnencremes, die Oxybenzon und Octioxat (oder auch bekannt als Benzophenone) beinhalten, ein Verbot verhängt. Weil diese Filter Schäden am Erbgut von Fischen und Korallen verursachen.



Was kommt denn zuerst? Pflege oder Sonnenschutz.

Das kommt darauf an.

Verwendest du herkömmliche Sonnencreme, kommt zuerst die Pflege, dann die Sonnencreme und dann das Makeup.

Ganz genau, je nachdem, was du davon verwendest:

  • Tonic

  • Serum

  • Tagespflege

  • Sonnenschutz

  • Foundation (Makeup)

  • Puder

Verwendest du mineralische Sonnencreme, sollte eigentlich diese als letztes Produkt aufgetragen werden. Weil die kleinen Spiegelchen, wie oben beschrieben, die UV Strahlen reflektieren. Trägst du die Foundation nach der Sonnencreme auf, wird dieser Prozess geschwächt. Ist der LSF hoch genug und gehst du nicht an den Strand, ist das kein Problem - du gehst wie bei der herkömmlichen Sonnencreme vor.

Bist du den ganzen Tag draussen und der Sonne ausgesetzt, empfehle ich mineralische Foundation mit der mineralischen Sonnencreme zu vermischen und gut einzuarbeiten, dann hast du beide Wirkungen. Den richtigen Schutz und das ebene Ergebnis eines Makeups.

Fazit: Ich bin schon immer ein Verfechter von Sonnenschutz gewesen und habe dafür nicht immer Zustimmung erhalten. Vor allen Dingen nicht für die chemischen Sonnencremes. Dennoch muss jeder für sich abwegen, was besser ist. Ich für meinen Teil habe hellere Haut und bekomme schneller einen Sonnenbrand. Darum war es für mich nie eine Frage, Sonnencreme ja oder nein. Hautkrebs zu bekommen ist nicht mein Ding und dass ich früher Falten als nötig erhalte auch nicht. Aber das darf jeder für sich entscheiden.

Ich für mich habe beschlossen, falls ich je mal an Hautkrebs erkranken sollte,

(Mit knapp 200000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Hautkrebs die häufigste Krebserkrankung in Deutschland)

möchte ich mich im Spiegel anschauen können und sagen: Ich habe alles getan, was mich von außen schützen kann. Immer Sonnencreme auftragen, Mittagssonne meiden, nicht unnötig der Sonne aussetzten, Schatten aufsuchen, Kleidung zum Schutz tragen.

Ist im Prinzip leicht umgesetzt und kann einen Unterschied machen.





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